Konrad Hupfer

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I. Kammermusik, Orchestermusik mit/ohne Singstimme, Musiktheater.

Kompositionsbasis ist Konrad Hupfers Überzeugung von der Gleichberechtigung der klanglichen Komponenten:

  • Melodik
  • Rhythmik
  • Lautstärke
  • Klangfarbe

Gleichberechtigt bedeutet nicht gleichrangig, meint aber, dass Klangbewegung von jeder klanglichen Komponente formbildend komponiert werden kann: wird z. B. die Präsenz der Melodik zurückgenommen, ermöglicht dies beispielsweise die Lautstärke formbildend zu komponieren.

Die Form der Klangbewegung realisiert sich als permanent offener Innovationsprozess.

II. Zeit-Raum-Klang-Projekte

bestehen aus Klangskulpturen komponierter Hörbilder. Zeitraum, Raumklang und Zeitklang sind seine inhaltlichen Gestaltungsvorgaben.


Zeitraum

erfasst die besonderen regionalen sowie überregionalen Ereignisse der vergangenen und gegenwärtigen Lebensgeschichte der Objekte, wie z. B. des Redaktionshauses, der Kirchengemeinde, der Historischen Stadthalle.

Raumklang

beinhaltet das komponierte Hörbild aus bearbeiteten Texten von Informationen, Besprechungen, Kommentaren der Printmedien; Musik und Geräusche entstammen kommerziellen Klangdepots, von Konrad Hupfer komponierte Musik aus seinen eigenen CD-Editionen.

Zeitklang

wird hörbar in seiner stereophonen, sich ständig erneuernden Realität über die Lautsprecherpaare der Klangorte. Die innovative Eigenschaft ist erreicht, wenn alle Lautsprecher gleichzeitig mit der Übertragung ihrer Klangsequenzen beginnen, jedoch zueinander von unterschiedlichen, regelmäßig-unregelmäßig langen Pausen strukturiert sind.
Es entsteht der Zeit-Raum-Klang als klangliche Allgegenwart von Vergangenheit und Gegenwart.

III. Musik zu Vernissagen

erfordert Vorkenntnisse vom bildenden Künstler über

  • Lebens- und Ausbildungsweg
  • Auslandsreisen
  • Freundschaften
  • Erfahrungen, Erkenntnisse
  • eine Philosophie
  • eigene Arbeiten

die Ansätze entdecken lassen für klangliche Exponat-Kommentierung.

Adimagines II "... wie in einen Raum Geschriebenes":
Seit Beginn der 1960-iger Jahre gewinnen assoziative Raumvorstellungen in der Malerei und den Gedichten von Ibiza Hans Kaisers wachsende Bedeutung.
1961 malte er das Bild "Pforte zum Meer", ein Schlüsselbild. Er läßt aus der Textur eine rechteckige Fläche in dominantem Dunkelblau durchscheinen, die Metapher der Pforte oder der Durchbruch zum gesuchten Raum.


Inhalt: Konrad Hupfer +++avaris webdesign